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Grobe Skizzen. Layouts. Sketches. Thumbnails.
Schwungvolle Bleistiftzeichnung.
Präzisere Zeichnungen, mit Markern schattiert.
Farbzeichnung mit Aquarell, Markern oder am Computer coloriert.
Professionelle Previsualisierung einer Idee kostet zwar Geld, spart aber
letztendlich viel mehr. Wenn ein Regisseur seinen Teammitgliedern, der
Produktionsfirma, dem Sender, der Agentur oder dem Kunden seine Vision des Films
vermitteln will dann kann er sie entweder jedem einzelnen vorbeten, bis der sie
kapiert hat (und je mächtiger der Gesprächspartner desto schwerer ist er von
Kapé), oder aber er erzählt sie einmal dem Storyboard Artist, der jeden Tag
nichts anderes tut als die visuellen Gedanken von Regisseuren zu erraten. Und
alles ist gesagt.
Vorraussetzung ist natürlich, dass der Regisseur schon weiß, wie der Film
aussehen soll. Und bereit ist sich darauf festzulegen. Aber auch wenn das nicht
der Fall ist, ist ein Storyboard eine super Sache: Wenn man einmal alle Gedanken
in eine Folge von Bildern bringen muss kommt man seinen Wünschen und
Möglichkeiten ein großes Stück näher. Auch wenn man später am Set alles verwirft
und etwas ganz anderes dreht, weiß man sehr viel genauer warum man das tut.
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